
Was ist Selfpublishing?
Herkömmlicherweise sucht sich ein Autor einen Verlag. Dieser verlegt das Buch, kümmert sich um den Buchsatz, das Cover, Korrektur und Lektorat, und stellt das Buch dem Buchhandel zur Verfügung.
Ohne Verlag musst du das alles alleine machen. Das nennt sich dann Selfpublishing (auf Deutsch: Selbstverlag).
Aber du musst dazu keinen eigenen Verlag gründen, auch wenn sich der deutsche Name danach anhört. Heutzutage gibt es Anbieter, die dein Werk in den Buchhandel bringen. Einige bekannte Anbieter sind neben Amazon auch BOD (Books on Demand), Tredition und Epubli.
Was sind die Vor- und Nachteile des Selfpublishings?
Vorteile:
- Als Selfpublisher behältst du alle Nutzungsrechte an deinem Werk.
- Du kannst den Preis deines Buches selbst wählen.
- Kostenlosaktionen oder Preisaktionen sind deine eigene Entscheidung.
- Du entscheidest, wie dein Cover aussehen soll.
- Du entscheidest, wie deine Geschichte verläuft.
Nachteile:
- du musst alles selbst bezahlen und somit in Vorleistung gehen.
- Verlage haben bessere Beziehungen zum stationären Buchhandel.
- Viele Leser haben gegenüber Selfpublisher noch immer Vorurteile und glauben, die Qualität sei schlechter als bei Verlagsbüchern.
- Du musst dich allein um Werbung und um deine Leser kümmern.
Wie du siehst, hat alles Vor- und Nachteile