Zum Inhalt springen

Rezensionen



Rezension von @biblio.manin auf Instagram

„Weißt du Xay, man muss nicht allein sein, um sich einsam zu fühlen.“

Das ist das erste Buch der Autorin, dass ich gelesen habe und es wird definitiv nicht das letzte sein😍

Als riesengroßer Sailor Moon Fan, wollte ich dieses Buch direkt lesen, als ich gehört habe, dass es teilweise auf dem
Mond spielt und so kam es dazu, dass ich es in einer Leserunde, die die Autorin organisiert hat, mit ein paar anderen Bloggern gelesen habe☺️🌙

Die Geschichte ist wunderschön, spannend und so ganz anders, als ich Anfangs gedacht habe. Es passiert mega viel und es gibt einige Zeitsprünge, so dass man die Protagonisten im Buch einige Jahre begleitet. Es gibt Wendungen, auf die man niemals gekommen wäre und man frägt sich oft, wer spielt ein falsches Spiel? Wer ist der wahre Bösewicht? Vielleicht die Protagonistin selber? Oder doch Caidan? Xay? Es gibt einige Intrigen und es wird definitiv nicht langweilig😬

Leetha erscheint Anfangs sehr arrogant und hochnäsig und ist genau so, wie ihr Vater sie will. Mit der Zeit lernt man sie aber besser kennen und merkt, dass sie nicht so ist, wie es scheint. Sie verändert sich im Laufe des Buches sehr und so lernt der Leser eine komplett andere Leetha kennen.

Bei Caidan war ich mir sehr lange unsicher, ob ich ihn mögen, oder nicht mögen soll. Er ist sehr gehorsam und leicht zu beeinflussen. Ich glaube, tief im Herzen weiß er aber, was richtig und falsch ist, aber für was wird er sich entscheiden?

Xay ist der „Bad Boy“ der Geschichte und sehr manipulativ und egoistisch. Mit der Zeit , lernt man aber auch ihn besser kennen und merkt so, was für eine Last er auf den Schultern trägt.

Das Buch hat 460 Seiten und man kriegt einfach trotzdem nicht genug. Aber eine tolle Info hab ich noch😬 Band zwei ist schon erschienen und dieses Jahr erscheint noch Band drei😍

Wer eine Geschichte lesen möchte, die selber so mystisch und bezaubernd ist wie der Mond, sollte diese hier lesen❤️🌙


Rezension von Lena @buecherseelen_gl auf Instagram

„Wie Regen und Sonne“ spielt in einer fiktiven Welt. von der Entwicklung würde ich sie jedoch zeitlich in den Beginn der Kolonialisierung, sprich Anfang des 20. Jahrhunderts einordnen.

Rias Vater ist Unternehmer und besitzt eine Farm  in einem fernen Land. Nach dem Tod ihrer Mutter ist Nuria wild entschlossen, nach dem Studium diese Farm zu leiten. Aus diesem Grunde kann sie ihren Vater überreden, ihn in auf die Insel zu begleiten. Die dortigen Ureinwohner sind keine Menschen, sie haben Flügel, sind wesentlich größer und kräftiger und werden Alaz genannt. Die Patrici, wie die Kolonialherren heißen, unterdücken die Alaz seit Jahrzehnten.
Nuria ist völlig fasziniert von der neuen Welt und kann nicht verstehen, warum Alaz anders behandelt werden sollten als Menschen. Damit und mit ihren eher unkonventionellen Ansichten zu den Aufgaben einer Frau eckt sie nicht nur bei ihrem Vater an. Doch sie macht sich mit ihrer offenen Art nicht nur Feinde…

Ich habe bereits 4 Bücher von der Autorin gelesen, finde aber, dass sie mit „Wie Regen und Sonne“ etwas ganz Eigenes und Besonderes geschaffen hat. Die fiktive Welt, der äußerst realistische Konflikt und die wunderbare Liebesgeschichte werden sehr harmonisch miteinander verknüpft. 
Ria und Yon sind beide richtig tolle Charaktere, wobei mir vor allem Yon mit seiner ruhigen und gerechten Art richtig gut gefallen hat. Auch die Nebencharaktere haben spannende Hintergrundgeschichten. Allerdings hat sich meiner Meinung nach die Handlung teilweise etwas gezogen. Mir war es bei der Liebesbeziehung ein wenig zu viel Hin und Her. Ich bin mir aber sicher, dass Liebesroman Fans dabei voll auf ihre Kosten kommen.